Archive September 2025

„Wo drückt der Schuh?“ – Die SPD Neue Vahr vor Ort 

Am Samstag den 30. August 2025 war der Ortsverein mit einem Infostand vor der Berliner Freiheit vertreten um herauszufinden was die Bewohner momentan beschäftigt, oder besser gesagt: „Wo drückt der Schuh?“ 

Das Angebot wurde von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen. In vielen Gesprächen konnten wir uns sowohl über Sorgen und Probleme im Stadtteil als auch über die positiven Dinge in der Vahr austauschen.  

Themen die immer wieder genannten wurden waren Sauberkeit, Mobilität, Integration, ruhender Verkehr und Kinder.  „Viele der Themen waren uns nicht neu, wir werden aber genau hinschauen, wo wir den Druck weiter aufbauen können um Verbesserungen zu erzielen“, so der Ortsvereinsvorsitzende Jens Diestelmann.  

Der Infostand um mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Austausch zu kommen soll sich in der Vahr etablieren. Jens Diestelmann möchte die Politik wieder im Stadtteil sichtbarer machen: „Mindestens einmal im Quartal wollen wir den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Vahr die Möglichkeit geben direkt mit uns in Kontakt zu kommen und dass ohne irgendwelche Hemmschwellen, denn wir kommen zu euch nach draußen.“  


SPD Unterbezirksparteitag im Bürgerzentrum Neue Vahr

Der ordentliche Parteitag hatte sich dem Bereich: „Teilhabe fördern durch einen sozialen Arbeitsmarkt“ gewidmet. In zwei Workshops wurden Aspekte zur Arbeitsmarktintegration am Beispiel der Umweltwächter und geflüchteter Frauen besprochen. Das sind zwei Beispiele, die zeigen, wie der Sprung in den ersten Arbeitsmarkt zu schaffen ist.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte war vor Ort, ging spontan auf die Delegierten des Parteitags zu, erklärte und beantwortete Fragen zu den in der Öffentlichkeit heiß diskutierten Personalentscheidungen im Senat.

Eindeutig positionierte sich der Parteitag mit dem Leitantrag: „Der Sozialstaat ist nicht verhandelbar“! Der beabsichtigte und einseitige Abbau von Sozialleistungen greift die Grundpfeiler des gesellschaftlichen Zusammenhalts an, das wird mit der SPD nicht zu machen sein. Der sehr detailliert ausgearbeitete Antrag zur Suchthilfestrategie für die Stadtgemeinde Bremen, ist ein Wegweiser zukünftiger Maßnahmen in der Politik zu Suchterkrankungen bezüglich Hilfe und sinnvoller Prävention. Der Unterbezirksparteitag entsendete mit den Stimmen der Delegierten 6 Mitglieder zum anstehenden Bundesparteitag. Dort wird Bremen eine Stimme erhalten.